Weilrod - Geschichte - Bergbau, Burgen und Bunker

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Weilrod

Bergbau > Rheinland-Pfalz > Wied
Georg
Eines der bekanntesten Bergwerke steht an der Autobahn A3 Abfahrt Neuwie, die Grube Georg. Das Industriedenkmal ist weithin sichtbar und kann an einem Sonntag im Monat bestiegen werden. Aber nicht nur dieser markante Punkt ist eine nähere Betrachtung wert. Auf der anderen Autobahnseite trifft man noch auf viele Bergbauspuren im Gelände. Zum einen geht ein Stollen (vermutlich vom Schacht des Fördertums) ins tiefergelegen Tal, dieses war schon zu Napoleons Zeiten in Betrieb. Dieses Stollenmundloch verfügt nicht über eine Einfassung und ist großflächig vergittert. Ein Blick ins innere zeigt, das nach ein paar Metern wohl auch noch eine Mauer kommt.

Im Umfeld befindet sich auch noch der Kohlseifenstollen mit Haldenresten, dieser verläuft paralell zur Autobahn. Das es sich um älteren Bergbau handelt, wird durch das Gelände klar, so findet der interessierte Wanderer verbrochene Schächte und vermutlich auch noch Reste von Grundmauern kleinerer Gebäude.
Kohlseifenstollen
Spuren des Bergbaus im Gelände
Alexander & Luisenglück (Eisenerz, Betrieb von ca. 1500 - 1877)
Alexander
Luisenglück
Die beiden Gruben Alexander und Luisenglück stehen im engen Zusammenhang mit der Grube Georg. Das Erz wurde von allen drei Gruben per Bahn zur Verabeitung weitertransportiert. 1996 wurde der Eingangsstollen freigelegt und ein schöner Stolleneingang und Vorplatz aufgearbeitet.
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